Bowling Verein Kaiserslautern

Bowling

Der Bowlingball und die Ballabgabe

Der Bowlingball

Jede Bowlinghalle stellt sogenannte "Hausbälle" zur Verfügung. Diese verfügen über keine besonderen Bohrungen bei den Fingerlöchern und haben keinen Kern, der das Kurvenspiel ermöglicht. Das Gewicht unterscheidet sich durch unterschiedliche Farben, und je schwerer der Ball, um so größer fallen die Fingerlöcher aus.

Die Handhabung
  • Der Bowlingball wird mit Daumen, Mittel- und Ringfinger gegriffen.
  • Der Daumen sollte ganz, die Finger bis zum zweiten Gelenk in den Ball passen.
  • Zwischen Daumen und Hand sollte kein Abstand mehr zum Ball bestehen.
Gewicht
  • Beim Gewicht des Balls (8 bis 16 amerikanische Pfund = ca. 3,7 bis 7,7 kg) sollte darauf geachtet werden, dass er nicht zu leicht und nicht zu schwer ist. Ein leichter Ball wirft weniger Pins um, ein zu schwerer Ball ist schlechter zu kontrollieren.
  • Das höchste Gewicht, das man bequem halten und führen kann, ist das günstigste. Bälle mit niedrigem Gewicht sind nur für Kinder geeignet.
Ball-Löcher
  • Die Finger dürfen sich wegen zu großer Löcher nicht darin verkrampfen
  • Die Finger dürfen sich wegen zu kleiner Löcher darin "festsaugen".
Strike- und Spareball

Die Profibälle unterscheiden sich von den Hausbällen bereits durch ihr Dekor. Zudem sind sie bezüglich des Gewichts und den Bohrungen für die Finger speziell auf den jeweiligen Spieler abgestimmt.

Die Ballabgabe

Optimal ist der Anlauf mit vier Schritten - der häufigsten Anlauftechnik - oder fünf Schritten. Beim 4er-Anlauf beginnen Rechtshänder mit dem rechten, beim 5er-Anlauf mit dem linken Bein.

Die Vorbereitung
  • Der Spieler stellt sich ca. 4½ Schritte von der Foulline (Linie vor der eigentlichen Spielbahn) auf.
  • Die rechte Hand mit dem Ball befindet sich in etwa in Brusthöhe. Der Daumen zeigt nach vorn.
  • Die linke Hand unterstützt das Heben des Balls.
  • Der Oberkörper ist leicht nach vorn gebeugt, die Knie sind leicht angewinkelt.

Der Anlauf
  • Die Schritte erfolgen ruhig und gleichmäßig
  • 1. Schritt: Gleichzeitig mit dem ersten kleineren Schritt des rechtes Beins geht der rechte Arm mit dem Ball gerade nach vorn.
  • 2. und 3. Schritt: Den Arm mit dem Ball lässt man locker, gerade und nah am Körper bis hinter den Rücken zurückpendeln, während gleichzeitig der zweite und dritte Schritt erfolgt.
  • 4. Schritt: Durch das Gewicht des Balls pendelt der Arm wieder nach vorne. In dieser Phase erfolgt der letzte Schritt, der, ähnlich wie beim Fechten, einem Ausfallschritt gleicht und für einen festen Stand sorgt.
  • Stimmt das Timing, erfolgt die Ballabgabe unmittelbar nach Beenden des Ausfallschritts.

Die Ballabgabe
  • Werfen Sie den Ball möglichst geradeaus.
  • Versuchen Sie, die Gasse zwischen Pin 1 und 3 oder Pin 1 und 2 zu treffen.
  • Der Daumen der Wurfhand zeigt möglichst gerade in die Richtung der anvisierten Gasse.
Wir verwenden Cookies. Durch die weitere Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen und Einstellungen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
OK